Filippo Grandi, der Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, sprach von der schlimmsten Tragödie, die sich in diesem Jahr im Mittelmeer bislang abgespielt habe.
Vor der Küste Libyens ist ein Flüchtlingsboot gesunken, nach Angaben der Vereinten Nationen könnte es mehr als 100 Tote gegeben haben. 150 Menschen wurden gerettet und in das nordafrikanische Land zurückgebracht.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge ereignete sich das Unglück auf der Höhe der libyschen Hafenstadt Al-Chums.
Filippo Grandi, der Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, sprach von der schlimmsten Tragödie, die sich in diesem Jahr im Mittelmeer bislang abgespielt habe. Grandi forderte die Wiederaufnahme von Seenotrettungsmaßnahmen sowie sichere Mittel und Wege für Flüchtlinge und Migranten, Libyen zu verlassen.