Ein Sohn des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro hat für Aufsehen gesorgt, indem er die Demokratie im größten Land Lateinamerikas in Frage gestellt hat.
Ein Sohn des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro hat für Aufsehen gesorgt, indem er die Demokratie im größten Land Lateinamerikas in Frage gestellt hat.
Auf Twitter schrieb Carlos Bolsonaro, dass der Wandel, den Brasilien anstrebe, durch Demokratie nicht so schnell kommen wird, wie das Land will.
Dafür erntete er viel Kritik. Die Demokratie sei fundamental erklärte der Vizepräsident Brasiliens. Der Senatspräsident sagte, diese Äußerung verdiene Verachtung.
Carlos Bolsonaro machte Journalisten für die Kritik verantwortlich und nannte sie "Schurken".
Sein jüngerer Bruder, Eduardo Bolsonaro, verteidigte ihn, indem er Churchill zitierte. Der habe schließlich gesagt, Demokratie sei die schlimmste Form der Regierung.
Brasiliens Präsident Bolsonaro wird immer wieder vorgeworfen, autoritäre Regierungsformen gut zu heißen.