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Schwimmendes russisches Atomkraftwerk erreicht Einsatzort in der Arktis

Schwimmendes russisches Atomkraftwerk erreicht Einsatzort in der Arktis
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Von Mihhail Salenkov
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Das nördlichste Kernkraftwerk der Welt soll bis zum Jahresende in Betrieb gehen. Drei bis Fünf Jahre soll es Energie produzieren können, ohne das der Kernbrennstoff getauscht werden muss. Umweltschutzgruppen sind äusserst besorgt wegen möglicher Sicherheitsprobleme.

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Russlands erstes schwimmendes Kernkraftwerk ist an seinem geplanten Standort in der Nähe einer abgelegenen russischen Stadt an der Beringstraße angekommen.

Der russische Betreiber Rosatom will die "Akademik Lomonosov" bis zum Jahresende in Betrieb zu nehmen. Sie soll ein Kohlekraftwerk und ein alterndes Kernkraftwerk ersetzen und mehr als 50.000 Menschen in Tschukotka mit Strom versorgen.

Roman Kopin ist Gouverneur der Region :

"Die ersten Kilowatt wollen wir im Dezember produzieren und dann die Stadt Pevet und die Verbraucher mit Elektrizität versorgen."

5000 Kilometer hat die das schwimmende Kraftwerk von seiner Werft bis zu seinem arktischen Bestimmungsort zurückgelegt und wird damit zum nördlichsten Kernkraftwerk der Welt. Die kleinen Anlagen sollen die Versorgung in schwer zugänglichen Gebieten Russlands sichern. Drei bis fünf Jahre sollen sie Energie produzieren können, ohne das der Kernbrennstoff getauscht werden muss. Umweltschutzgruppen wie Greenpeace sind äusserst besorgt wegen möglicher Sicherheitsprobleme.

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