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Türkischer Präsident Erdogan lehnt Waffenruhe ab

Türkischer Präsident Erdogan lehnt Waffenruhe ab
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Von Ronald Krams
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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Forderungen der USA nach einer sofortigen Waffenruhe nach dem Einmarsch seiner Truppen in Nordsyrien kategorisch abgelehnt.

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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Forderungen der USA nach einer sofortigen Waffenruhe nach dem Einmarsch seiner Truppen in Nordsyrien kategorisch abgelehnt.

Die türkischen Truppen sind weiter auf dem Vormarsch, um eine Schutzzone entlang der Grenze auf syrischem Gebiet einzurichten.

US-Vizepräsident Mike Pence ist zusammen mit Außenminister Mike Pompeo zu einem Treffen mit Präsident Erdogan aufgebrochen. Unterdessen sind syrische Truppen in die Stadt Manbidsch eingezogen, die von den US-Streitkräften verlassen wurde.

"Wir hatten Angst vor der türkischen Aggression in Manbidsch. Aber jetzt wird die türkische Armee nicht in unser Gebiet eindringen können, dank der Anwesenheit der syrischen Armee. Wir fühlen uns jetzt wohl und sicher."

Truppen des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad verteilen Nahrungsmittel in den Grenzstädten. Trotz der Forderungen nach einer Waffenruhe gehen die Kämpfe in der Region weiter.

Nach Angaben der UN-Organisation für Migration sind inzwischen mindestens 190 000 Menschen geflohen. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen kündigte angesichts der extrem instabilen Situation an, alle internationalen Mitarbeiter aus der Region abzuziehen.

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