Unterhaus stimmt für Johnsons Brexit-Gesetz, aber gegen Zeitplan

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Die Abgeordneten haben die sogenannte "Withdrawal Agreement Bill", das von Johnson vorgelegte Brexit-Gesetz, akzeptiert. Aber nicht Johnsons straffen Zeitplan.

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Die Mehrheit der Abgeordneten im Unterhaus hat für das von Boris Johnson vorgelegte Brexit-Gesetz, die sogenannte WAB ("Withdrawal Agreement Bill"), gestimmt. 329 Abgeordnete votierten für und 299 gegen das mit der EU am 17. Oktober ausgehandelte Gesetz. Nach vielen Niederlagen hat der Premierminister also eine erste Abstimmung im Parlament in London gewonnen.

Straffer Zeitplan abgelehnt

In einem zweiten Votum haben die Abgeordneten aber den Zeitplan zur Umsetzung des am 17. Oktober mit der EU ausgehandelten Abkommens nicht akzeptiert. Das britische Parlament kippte damit Abstimmung den straffen Brexit-Zeitplan von Premierminister Johnson.

Nach der Abstimmung sagte Boris Johnson, er sei enttäuscht und sein Kabinett müsse jetzt die Vorbereitungen für einen NO-DEAL-Brexit vorantreiben.

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