Hektische Reisediplomatie rund um Libyen

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Von Panos Kitsikopoulos
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Putin ist in Istanbul, Sarraj in Brüssel, und Merkel reist am Wochenende nach Moskau. Die EU befürchtet einen Stellvertreterkrieg wie in Syrien.

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Der lybische Regierungschef Fayez al-Sarraj ist in Brüssel für Konsultationen mit Ratspräsident Michel, Deutschlands Außenminister Maas, dem Außenbeauftragten der EU Borell und dem Präsidenten des Europaparlaments Sassoli.

Hektische Reisediplomatie rund um den libyschen Konflikt

Rund um den eskalierenden Konflikt ist eine hektische Reisediplomatie ausgebrochen, der russische Präsident Putin und sein türkischer Kollege Erdoğan haben sich in Istanbul auf eine Waffenruhe in Libyen verständigt. Am Wochenende wird Bundeskanzlerin Merkel nach Moskau fliegen, um mit Wladimir Putin eine in Berlin geplante Libyen Konferenz voran zu bringen.

EU befürchtet Stellvertreterkrieg

Die den Osten des Landes kontrollierende sogenannte Libysche Nationalarmee unter General Khalifa Haftar versucht die international anerkannte lybische Regierung zu stürzen, unterstützt wird sie von Russland, Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Türkei wiederum unterstützt Sarraj inzwischen auch mit Truppen. Die EU befürchtet, dass wegen des ausländischen Eingreifens ein Stellvertreterkrieg wie in Syrien entsteht.

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