Seit Monaten toben im Südosten Australiens schwere Buschbrände. Jetzt setzte langersehnter Regen ein - und er soll andauern.
Im von Buschfeuern geplagten Südosten Australiens hat sich die Lage etwas entspannt. In den Bundesstaaten New South Wales und Victoria regnete es. Gewitter sorgten in Melbourne dafür, dass sich eine giftige Rauchwolke, die über der Stadt hing, verzog.
Laut der Umweltschutzbehörde in Victoria verbesserte sich die Luftqualität in weiten Teilen des Bundesstaats. Dutzende Feuer sind allerdings weiterhin außer Kontrolle.
Erfolg für die Helfer
Nordwestlich von Sydney gelang es den Einsatzkräften, den letzten wilden Bestand eines prähistorischen Baumes - der Wollemie - vor den Flammen zu retten. Dafür behalfen sie sich mit einem speziellen Bewässerungssystem und Feuerschutzmitteln - auch Hubschrauber kamen zum Einsatz. Bis zum Wochenende ist weiterer Regen vorhergesagt.
Durch die seit Monaten andauerende Feuersbrunst kamen bislang mindestens 28 Menschen und schätzungsweise eine Milliarde Tiere ums Leben.