34. Goya-Filmpreise: Neuer Film von Pedro Almodóvar räumt ab

Die Verleihung der 34. Goya-Filmpreise stand ganz im Zeichen des Dramas "Leid und Herrlichkeit" des spanischen Regisseurs Pedro Almodóvar.
Das Werk, das auch für den Oscar als bester internationaler Spielfilm nominiert ist, wurde sieben Mal ausgezeichnet.
Almodóvar freut sich schon auf die Oscar-Verleihung:
Spaniens Schauspielstar Antonio Banderas wurde in seiner andalusischen Heimatstadt Málaga als bester Hauptdarsteller geehrt. Der Film räumte außerdem in den Kategorien Bester Film, Beste Regie und Bestes Drehbuch ab.
"Leid und Herrlichkeit" (Originaltitel: "Dolor y Gloria") gilt als einer der persönlichsten Filme Almodóvars. Er ist gespickt mit autobiografischen Bezügen.
Die Geschichte handelt vom alternden, schwulen Regisseur Salvador, gespielt von Banderas, der - von Depressionen und Schmerzen geplagt - auf sein Leben und seine Kindheit in den 60er Jahren mit seiner Mutter Jacinta (Penélope Cruz) zurückblickt.