Coronavirus: 908 Tote in China und viele Fieberkontrollen

Coronavirus: 908 Tote in China und viele Fieberkontrollen
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Von Euronews mit AP
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In Frankreich hoffen die Behörden, dass sich das Virus 2019-nCoV in den Alpen nicht weiter verbreitet.

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In Frankreich versuchen die Behörden, die Ausbreitung des Coronavirus im Skiort Contamines in den Alpen zu verhindern. Zwei Schulen wurden geschlossen, weil dort ein neun Jahre alter infizierter Junge war.

In China ist die Zahl der Toten auf 908 gestiegen, mehr als 40.000 Menschen haben sich in der Volksrepublik mit den neuartigen Virus infiziert - die meisten davon in Wuhan in der Provinz Hubei.

Von den Alpen aus ist das Virus mit einem britischen Touristen nach Mallorca gelangt.

Von Frankreich nach Mallorca

Jerome Salomon, ein französischer Gesundheitsdirektor erklärte: "Wir haben erfahren, dass es noch zwei weitere Erwachsene gibt, die zu diesem Ausbruchsherd gehören: einer in Großbritannien und einer in Mallorca. Beide waren in der Wohnung in Les Contamines-Montjoie. Seit Freitag gibt es hier in Rhônes-Alpes einen Krisenstab."

In die Alpen gebracht hatte das Virus ein Brite nach einer Geschäftsreise nach Singapur.

Am Wochenende hatte ein Flugzeug etwa 200 Europäer aus Wuhan nach Oxfordshire in Großbritannien ausgeflogen. Die Nicht-Briten wurden in ihre Länder transferriert und dort isoliert.

Die 105 Briten unter den Heimgeholten wurden in einem Hotel in Quarantäne untergebracht.

In Japan gibt es mittlerweile 66 weitere und damit mehr als 130 bestätigte Fälle des Coronavirus unter Passagieren eines Kreuzfahrtschiffes. Mehr als 3.000 Menschen an Bord eines World Dream Schiffes durften nach vier Tagen Quarantäne an Land.

Nach den Ferien zum chinesischen Neujahr hat für viele in Peking und anderen Städten die Arbeit wieder begonnen - mit eingeschränkter Reisefreiheit und Fieberkontrollen.

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