Die Türkei, Russland, Frankreich und Deutschland wollen sich treffen, um einen Ausweg für die leidende Zivilbevölkerung von Idlib zu finden.
Fast eine Million Menschen in Syrien sind auf der Flucht vor Gewalt und Krieg. So viele wie noch nie zuvor während des neunjährigen Konflikts.
Nun kommt Bewegung in die festgefahrene Krise: Die Türkei hat ein Gipfeltreffen mit Russland, Frankreich und Deutschland für den 5. März angekündigt, um über die humanitäre Krise in Idlib zu sprechen.
Moskau, das die syrische Regierung unterstützt, bekämpft dort eigenen Aussagen zufolge Terroristen. Die türkische Regierung von Recep Tayyip Erdogan unterstützt in Syrien die islamistischen Aufständischen.
UN-Generalsekretär Antonio Guterres warnte vor einer weiteren Eskalation.
Bombardierungen, Hunger und Kälte: Die Lage im syrischen Nordwesten spitzt sich dramatisch zu. 2,8 Millionen Menschen sind dort dringend auf Hilfe angewiesen.