Dammbruch in Kasachstan macht Zehntausende obdachlos

Dammbruch in Kasachstan macht Zehntausende obdachlos
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Von Euronews mit Anadolu

Durch einen Dammbruch sind im Osten Kasasachstans mehrere Menschen ums Leben gekommen. Auch das benachbarte Usbekistan wurde von den Fluten erfasst.

Durch den Bruch eines Staudamms sind im zentralasiatischen Usbekistan mindestens zwei Menschen getötet und mehrere Dutzend weitere verletzt worden.

Etliche Dörfer stehen unter Wasser. Bei den Todesopfern handelt es sich um zwei neun und 14 Jahre alte Geschwister, die von den Wassermassen mitgerissen wurden.

Auch das benachbarte Kasachstan wurde schwer getroffen. Der kasachische Präsident Qassym-Schomart Toqajew erklärte über Twitter, in Folge des Dammbruchs seien zehn Dörfer in der Region Türkistan überschwemmt worden. Über 22.000 Anwohner seien evakuiert worden. Verhandlungen mit der usbekischen Regierung liefen.

In Usbekistan mussten 70.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Der Sardoba-Staudamm liegt im Osten des Landes und wurde erst 2017 fertiggestellt.

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