Auf den Schildern stand "Pandemie der Lügen" und "Machtmissbrauch ist auch ein Virus".
Einige tausend Menschen haben sich in zahlreichen deutschen Städten - wie in Stuttgart - erneut zu Demonstrationen gegen die Coronavirus-Beschränkungen versammelt. "Pandemie der Lügen" stand etwa auf einem Schild.
Viele der Teilnehmer an den Demonstrationen halten die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus für übertrieben - vor allem in Ländern wie Deutschland, in denen es prozentual weniger Tote durch Covid-19 gegeben hat.
Doch mittlerweile gibt es auch in Italien Protest.
In Rom standen Mitglieder des Gastgewerbe-Verbandes vor dem Pantheon. Sie trugen eine schwarze Armbinde, um auf ihre - wie sie sagen - katastrophale finanzielle Situation aufmerksam zu machen. Gastwirte fürchten, dass durch die ihnen auferlegten Schutzvorschriften, (wie etwa weniger Gäste, Schutzwände zwischen Tischen usw.) weitere finanzielle Verluste auf sie zukommen.
Auf die Frage, warum sie zur Demo in Stuttgart gekommen sei, sagte eine Frau: "Weil ich Mutter von drei Kindern bin und ich möchte, dass meine Kinder ganz frei aufwachsen, so wie ich auch, und ich keine Lust habe, mich mit meiner 23-jährigen Tochter heimlich zu treffen."
Auch in den großen Städten der Schweiz, wie Basel, Bern und Zürich protestierten die Menschen gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronaviruspandemie. Die Polizei löste hier die Demonstrationen auf.