Von Andrea Büring mit dpa
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Nach der Häufung von Coronavirus-Infektionen in Schlachthöfen rücken die Arbeitsumstände vieler Billigarbeiter in den Mittelpunkt.
In der Fleischindustrie sollen künftig schärfere Arbeitsschutzvorschriften gelten. Das hat das Kabinett am Vormittag beschlossen. Arbeitszeiten müssen digital erfasst und Fleischbetriebe häufiger kontrolliert werden. Bei Verstößen gegen das Arbeitszeitgesetz sollen höhere Bußgelder fällig werden, bis zu 30.000 Euro statt wie bisher maximal 15.000 Euro. Außerdem sollen Werkverträge und Leiharbeit in der Fleischindustrie ab dem kommendem Jahr weitgehend verboten werden.
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