Taucher suchten den Meeresboden im Hafen von Fira ab - und wurden reichlich fündig.
Was nach Urlaubsspaß aussieht, ist in Wirklichkeit ein Dienst an der Umwelt. Am Tag der Weltmeere machten sich Taucher im Hafen von Fira auf der griechischen Insel Santorin daran, den Meeresboden vom Abfall zu befreien. 340 Kilogramm Müll wurden auf diese Weise aus dem Wasser gefischt.
Schiffsverkehr ruht
Auf Santorin legen normalerweise Kreuzfahrtschiffe an, doch der Verkehr ruht aufgrund der Coronavirus-Pandemie im Augenblick fast vollständig.
Santorin sei ein Urlaubsziel, das man 365 Tage im Jahr ansteuern könne, sagte der Bürgermeister von Fira. Rund zwei Millionen Menschen kommen pro Jahr, doch die und die Einheimischen verursachen eben auch Abfall, der dann manchmal im Meer landet. Kein Wunder, dass nach der ersten Unterwassersäuberung an Ort und Stelle nach 16 Jahren viel zusammenkam.