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Wiedersehen mit Sisi und Schloss Schönbrunn

Picknick im Park von Schloss Schönbrunn
Picknick im Park von Schloss Schönbrunn Copyright  JOE KLAMAR/AFP or licensors
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Von Anja Bencze mit AP
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Inzwischen scheint wieder so etwas Normalität eingekehrt zu sein, wenn auch mit Desinfektionsspender, Maske und eingeschränktem Besucherkontingent.

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Seit Mitte Mai hat Wiens Top-Touristenattraktion Schloss Schönbrunn wieder geöffnet. Ausgehungerte Sissi-Fans kommen im beliebten Märchenschloss wieder auf ihre Kosten - nach der zweimonatigen, schmerzhaften Schließung wegen des Corona-Lockdowns.

Inzwischen scheint wieder so etwas Normalität eingekehrt zu sein, wenn auch mit Desinfektionsspender, Maske und eingeschränktem Besucherkontingent.

Noch ist die Anlage noch weit vom Normalbetrieb entfernt: Fast vier Millionen Menschen kamen im Rekordjahr 2018.

Florian Felder, verantwortlich für Strategie & Entwicklung von Schloss Schönbrunn, sagt: "Wir sind derzeit bei etwa 30 Prozent der normalen Auslastung, die wir hätten ohne Corona. Es sind jetzt mittlerweile schon wieder viel mehr internationale Besucher da, derzeit vor allem aus Deutschland, Ungarn, der Slowakei, aber auch aus Italien und der Schweiz.

Derzeit auch viele französische Gäste. Das heißt, die europäischen Gäste, Individualgäste aus Europa sind ganz gut wieder da."

"Was uns natürlich fehlt, sind die klassischen Reisegruppen. Was uns natürlich noch fehlt, sind die internationalen Gäste aus Asien und Nordamerika."
Florian Felder
Strategie & Entwicklung, Schloss Schönbrunn

Mehr als ein Jahr dauern dürfte es nach Schätzung der Museumsleitung, bis die Zahl der Besucher wieder das Niveau vor der Coronakrise erreicht.

Vorerst profitiert Schönbrunn von den Rekordeinnahmen der vergangenen Jahre. Das Schloss in seiner heutigen Form wurde im 18. Jahrhundert als Sommerresidenz für Kaiserin Maria Theresia errichtet.

Seither hat sich kaum daran nichts geändert.

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