Auf dem Tempelhofer Feld in Berlin finden nicht nur die Formel-E-Rennen statt. Beim #UrbanGardening finden viele Haupstadtbewohner einen Ausgleich zum hektischen Leben und zum Stress in Corona-Zeiten.
Genau das richtige in stressigen Coronavirus-Zeiten: Urban Gardening am Tempelhofer Feld. Hier finden HauptstadtbewohnerInnen produktive Entspannung.
In von den Hobby-GärtnerInnen gebastelten Hochbeeten aus Holz wachsen Tomaten, Salat und Karotten. Derzeit besonders schön anzusehen sind die Sonnenblumen.
Natürlich gibt es auch viel Platz zum Joggen, Skaten, Radfahren und Drachen-Steigen-Lassen.
Techno- oder Rave-Partys soll es - anders als von einigen gewünscht - auf dem Tempelhofer Feld aber nicht geben.
Entspannung an einem historischen Ort
Während der Berlin-Blockade 1948/49 versorgten die West-Alliierten die Berliner über die legendäre Luftbrücke mit Lebensmitteln. Ein Info-Pfad informiert über die Geschichte des einstigen Flughafens.
Am Tempelhofer Feld beschließt zudem die Formel E ihre Saison. Nach einer rund fünfmonatigen Unterbrechung fanden in Berlin insgesamt sechs Rennen in neun Tagen unter strengen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen statt.
Das Tempelhofer Feld ist laut der Tourismus-Seite "Visit Berlin" von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang geöffnet.