Mehr Corona-Neuinfektionen - Deutschland verlängert Reisewarnung

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Copyright Michel Spingler/Copyright 2020 The Associated Press. All rights reserved
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Von Ronald Krams
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Frankreich bereitet sich auf den Schulstart vor, obwohl in den letzten 24 Stunden mehr als fünftausend Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet wurden

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Frankreich bereitet sich auf den Schulstart vor, obwohl in den letzten 24 Stunden mehr als fünftausend Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet wurden. Es ist die höchste Zahl seit Mitte April. Insgesamt haben sich nun schon 250.000 Franzosen infiziert. Emmanuel Macron macht sich dafür stark, die Maskenpflicht auszuweiten.

Wegen der gestiegenen Zahl von Neuinfektionen gelten in der kroatischen Region Split-Dalmatien besondere Corona-Beschränkungen.

Innerhalb von 24 Stunden wurde ein Rekordhoch von 358 bestätigten Fällen verzeichnet, nach Angaben des Gesundheitsministers Vili Beros liegt das Durchschnittsalter der Patienten bei 35 Jahren. 8000 Personen sind in Quarantäne.

"Mehrere Fitnessstudios sind nach Angaben des epidemiologischen Dienstes betroffen. In mehreren Restaurants haben sich die Mitarbeiter infiziert. Bei einigen sportlichen Wettkämpfen haben sich sowohl die Teilnehmer als auch die Zuschauer angesteckt, auch zwei Altenheime in Split verzeichnen Neuinfektionen".

Auch Italien verzeichnet die höchste Tageszählung von Coronavirusinfektionen seit Mai, als sich das Land noch immer im Lockdown befand.

Mehr als tausend neue Fälle wurden gemeldet. Dies ist darauf zurückzuführen, dass tausende Lehrer vor der Wiedereröffnung der Schulen Anfang September getestet wurden. Die Gesamtzahl der Infizierten beläuft sich nun auf mehr als 260.000 Personen.

Die deutsche Bundesregierung hat die Reisewarnung wegen der Corona-Pandemie für mehr als 160 Länder außerhalb der Europäischen Union um zwei Wochen bis zum 14. September verlängert.

Damit sollen Touristen weiterhin von Reisen in beliebte Urlaubsländer wie Ägypten, Tunesien, Thailand oder die Dominikanische Republik abgehalten werden.

Wegen der Corona-Pandemie hat das Weltwirtschaftsforum sein für Januar geplantes Jahrestreffen in Davos auf Anfang Sommer nächsten Jahres verschoben. Gesundheitsexperten erklärten die Veranstaltung als zu gefährlich.

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