Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Namibia verkauft 170 "hochwertige" Elefanten

Elefanten in Namibia
Elefanten in Namibia Copyright  MARTIN BUREAU/AFP
Copyright MARTIN BUREAU/AFP
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Ein entsprechendes Inserat in der Zeitung New Era am Mittwoch warb um nationale und internationale Kunden für so wörtlich 170 "hochwertige" Elefanten. Ganze Herden sollen eingefangen werden, um Jungtiere nicht allein zurückzulassen.

WERBUNG

Das von einer anhaltenden Dürre gebeutelte Namibia bietet 170 lebende Elefanten zum Verkauf. So soll die Zahl der Tiere begrenzt werden, ohne der gefährdeten Art zu schaden.

Ein entsprechendes Inserat in der Zeitung New Era am Mittwoch warb um nationale und internationale Kunden für so wörtlich 170 "hochwertige" Elefanten. Auch auf die Qualität der Käufer wird wert gelegt.

Künftige Besitzer müssten sicherstellen, dass die im Washingtoner Artenschutzübereinkommen vorgesehenen Regeln im Importland erfüllt würden.

Der Anzeige zufolge sollen ganze Herden eingefangen werden, um Jungtiere nicht allein zurückzulassen.

Namibia hatte bereits im Oktober 100 Wildbüffel zum Verkauf angeboten. Und im Juni 2019 waren mehr 1.000 Wildtiere, darunter 600 Büffel, 150 Springböcke, 60 Giraffen und 28 Elefanten.

Bei der Unabhängigkeit im Jahr 1990 war die Zahl der Elefanten in Namibia auf etwa 5.000 gesunken, stieg aber nach der Einführung eines weltweit anerkannten Schutzprogramms wieder stark an.

Ziel des Verrkaufs ist nach Angaben des Umweltministeriums, den Bestand schonend zu reduzieren, ohne die Hilfsgelder für den Artenschutz zu gefährden.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

No Comment: Mini-Hippo Toni begeistert Besucher im Berliner Zoo

Taschen vollgestopft: Flugreisender schmuggelt 160 exotische Tiere

"Our Ocean" in Panama: "Für uns geht es ums Überleben"