Knapp vier Wochen vor Ende der Brexit-Übergangsphase gibt es immer noch entscheidende Differenzen, wie EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Premierminister Boris Johnson nach einem Telefonat erklärten.
Der geplante Brexit-Handelspakt der EU mit Großbritannien hängt am seidenen Faden. Knapp vier Wochen vor Ende der Brexit-Übergangsphase gibt es immer noch entscheidende Differenzen, wie EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Premierminister Boris Johnson nach einem Telefonat erklärten.
An diesem Sonntag sollen die Verhandlungen der Chefunterhändler in Brüssel fortgesetzt werden. Strittig sind insbesondere die Themen gleiche Wettbewerbsbedingungen, Fischerei und die Instrumente zur Ahndung von Verstößen gegen das geplante Abkommen.
"Ursula von der Leyen und Boris Johnson sagen zwar, dass sie die Gespräche in den kommenden Tagen intensivieren werden, aber das sagen sie schon seit Monaten. Die Frage ist, ob andere Staatschefs der EU sich dazu entschließen werden, in diese Auseinandersetzung einzutreten".
"Die Realität sieht so aus, dass kein Abkommen in Aussicht steht. Die Staats- und Regierungschefs der EU treffen sich in der kommenden Woche hier in Brüssel zu einem Gipfel. Ursula von der Leyen und Boris Johnson werden am Montagabend ein weiteres Telefongespräch führen".
Jack Parrock, euronews