Zwischen Ausgangssperre und Lockdown - Europa unter einer Schneedecke

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In Süddeutschland waren Schneepflüge im Dauereinsatz. Große Mengen an Neuschnee führten im Alpenraum zu Lawinenabgängen und Verkehrsproblemen. In der Schweiz starben zwei Wintersportler in den Schneemengen, ein Mensch wurde schwer verletzt.

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Paris im Schnee. Schneemänner können die Menschen in Frankreich jedoch nur bis spätestens 18 Uhr bauen - dann beginnt die landesweite Ausgangssperre. Läden schließen daher bereits früher. Nur kurze Spaziergänge mit Haustieren sind später noch erlaubt. Um zur Arbeit zu fahren, wird eine Bescheinigung benötigt. Bei Missachtung droht eine Geldstrafe.

Ein ähnliches Bild zeigt sich in Belgien. Bis zu 10 Zentimeter Schnee sind gefallen. Aufwärmen kann man sich aber nur zu Hause: In dem kleinen Land mit rund 11,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern gelten seit Monaten strenge Kontaktbeschränkungen. Restaurants, Cafés und Kneipen sind weiter geschlossen.

In Süddeutschland waren Schneepflüge im Dauereinsatz. Im bayerischen Obermaiselstein hatte sich stellenweise bis zu ein Meter 50 Schnee angesammelt.

Große Mengen an Neuschnee führten im Alpenraum zu Lawinenabgängen und Verkehrsproblemen. In der Schweiz starben zwei Wintersportler in den Schneemengen, ein Mensch wurde schwer verletzt.

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