«Helft Myanmar», «Wir wollen keine Diktatur» und «Respektiert unsere Stimmen» war in bei Demonstrationen Zehntausender in Rangun (heute offiziell Yangon) auf Transparenten in englischer Sprache zu lesen. Die Armee hatte sich im früheren Birma in der Nacht zum 1. Februar zurück an die Macht geputscht und die De-Facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi sowie zahlreiche weitere Politiker in Gewahrsam genommen.
Am Sonntagabend ist die Polizei in Myanmar („dpa“) gewaltsam gegen friedliche Demonstranten vorgegangen. In Myitkyina im Norden des Landes sollen Sicherheitskräfte am Abend auf Teilnehmer einer Kundgebung gegen den Militärputsch geschossen haben.
In der größten Stadt Rangun fuhren am Abend (Ortszeit) zahlreiche Panzer ein, wie ein Augenzeuge („dpa“) berichtete. Entsprechende Fotos waren auch in sozialen Netzwerken zu sehen. Das Internet sollte auf Anweisung der Armee die ganze Nacht gesperrt werden, schrieb die Zeitung «The Irrawaddy».
su mit dpa
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