Wegen Majestätsbeleidigung verhaftet: Erneut Ausschreitungen bei Protesten für Rapper

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In Spanien hat es erneut Proteste gegen die Verhaftung des Rappers Pablo Hasél wegen Majestätsbeleidigung gegeben. Es kam zu Ausschreitungen.

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In Spanien hat es erneut Proteste gegen die Verhaftung des Rappers Pablo Hasél wegen Majestätsbeleidigung gegeben. In Barcelona gingen laut Polizei mehr als 2000 Menschen auf die Straße. Auch in anderen kalalanischen Städten und erstmals auch in Madrid gab es Demonstrationen. Es kam zu Ausschreitungen und Verhaftungen. Bereits am Dienstag hatte es Zusammenstöße zwischen der Polizei und Protestierenden gegeben.

Der Rapper war am Dienstagmorgen verhaftet worden, nachdem er sich in der Universität in der katalanischen Stadt Lleida verbarrikadiert hatte. Dutzende Studierende hatten versucht, die Festnahme zu verhindern. 

Pablo Hasél war wegen Beleidigung der Monarchie und Verherrlichung von Gewalt zu neun Monaten Haft verurteilt worden. In seinen Texten nennt er Alt-König Juan Carlos einen "Dieb" und erzählt von Gewaltfantasien gegen konservative Politiker.

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