Zwei medizinische Fachjournale haben Studien veröffentlicht, wonach die britische Variante zwar ansteckender, aber nicht gefährlicher ist.
Die britische Corona-Variante B117 ist aktuellen Studien zufolge zwar ansteckender als die ursprüngliche Form, aber nicht tödlicher. Zu diesem Ergebnis kommen zwei Studien, die in den Fachmagazinen "The Lancet Infectious Diseases" und "The Lancet Public Health" veröffentlicht wurden.
Zuvor hatte man angenommen, die britische Variante sei nicht nur leichter übertragbar, sondern könne auch zu einer höheren Sterblichkeit unter den Patienten führen.
Demnach zieht die britische Variante keine schlimmeren Symptome nach sich, noch gibt es ein höheres Risiko, an Langzeitfolgen zu leiden. Lockdowns und Impfungen seien ein geeignetes Mittel, um den Ausbruch zu bekämpfen - so die Bilanz der Studien.