Fastenmonat Ramadan und Corona - betroffen sind 1,8 Milliarden Muslime weltweit

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Copyright Amr Nabil/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved
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Von Euronews
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Nahrung, Getränke und Sex ist erst nach Sonnenuntergang erlaubt. In diesem Jahr gelten für den heiligen Monat vielerorts zudem strenge Sicherheitsvorschriften.

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In Saudiarabien ist der heilige Monat Ramadan zum Sonnenaufgang offiziell eingeläutet worden.

Normalerweise zieht es Tausende Pilgerinnen und Pilger zu den heiligen Stätten nach Mekka. In diesem Jahr dürfen jedoch nur Gläubige teilnehmen, die gegen Sars-CoV-2 immun sind.

In Indonesien fielen die Coronavorschriften wesentlich lockerer als im vergangenen Jahr aus.

Es wird geschätzt, dass we hier in Bosnien mehr als 1,8 Milliarden Musliminnen und Muslime weltweit Ramadan begehen und einen ganzen Monat lang fasten - also erst nach Sonnenuntergang Nahrung und Getränke zu sich nehmen. Iftar ist das Essen, mit dem das Fasten täglich gebrochen wird. Ein Ereignis, das traditionell im Familien- und Freundeskreis zu Hause oder in Restaurants stattfindet.

In der Öffentlichkeit darf das Fastenbrechen in diesem Jahr wegen der strengen Coronaregeln vielerorts jedoch nicht begangen werden.

Pilgerinnen und Pilger sind außerdem aufgerufen, sich an die nötigen Sicherheitsmaßnahmen zu halten. Kurz vor dem Fastenbrechen gibt es traditionell einen großen Ansturm auf Märkte und Geschäfte, um für Iftar, das erste Mahl nach Sonnenuntergang, einzukaufen.

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