Wut über Coronaregeln - Proteste in Bosnien, Italien und der Schweiz

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Mit Koffern und Gesichtsmasken haben Hunderte Menschen in Rom auf die Not in der Unterhaltunsbranche aufmerksam gemacht. Viele von ihnen haben seit 419 Tagen nicht mehr gearbeitet.

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In Schaffhausen haben Hunderte Menschen gegen die Corona-Maßnahmen der Schweiz demonstriert. Die Kundgebung verlief friedlich, niemand trug eine Maske. Das hatte der Stadtrat im Vorfeld befürchtet, und deshalb die ursprünglich erteilte Genehmigung vor wenigen Tagen wieder zurückgezogen. Dennoch schritt die Polizei nicht ein. Zuvor hatten Gegner der Coronaregeln bereits in Altorf und Liestal protestiert.

"Kampf fürs Leben"

Unter dem Motto versammelten sich in Sarajewo Menschen zu einem zweiten Massenprotest, um ihrer Wut über das Krisenmanagement des Landes Luft zu machen. Sie forderten den Rücktritt der Regierung und kritisierten den Mangel an Impfstoffen.

Die Demonstrantinnen und Demonstranten blockierten die Haupstraße in der Nähe des Parlamentsgebäudes. Die erste Massenkundgebung dieser Art hatte am 6. April stattgefunden.

Performance mit Masken, Trommeln

Auf der Piazza del Popolo in Rom protestierten mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltungsindustrie. Sie forderten schnelle Öffnungen für die krisengeschüttelte Branche. Aufgrund der Coronamaßnahmen konnten die meisten von ihnen seit 419 Tagen nicht mehr arbeiten. Die Performance, bei der sie ganz in schwarz gekleidet auf Koffern trommelten, hatten sie vor wenigen Tagen bereits in Mailand aufgeführt.

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