Schweden: Leben im Pandemie-Ausnahmeland

Fußgängerzone in Uppsala
Fußgängerzone in Uppsala Copyright Claudio Bresciani/AP
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Von euronews
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In Schweden wird anders mit der Coronavirus-Pandemie umgegangen als im Rest Europas. Drei in Schweden lebende Männer berichten.

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Dass Schweden in der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie vieles anders macht, sorgt im Ausland wahlweise für Zustimmung oder Kopfschütteln. Auch im Land selbst wird darüber kontrovers diskutiert. Ist der Weg mit weniger Einschränkungen richtig, weil er persönliche Freiheiten gewährt, oder ist er verantwortungslos?

euronews hat drei in Schweden lebende Menschen befragt, die über den (Pandemie-)Alltag berichten. Wie schätzen Sie die Maßnahmen ein, wie stehen Sie zum Impfen und gibt es politische Folgen?

Es berichten Daniele Marletta, ein Schweizerisch-italienischer Doppelbürger, der seit seit 2006 in Stockholm lebt, Arnold Giler (Präsident des Schweizerklubs Stockholm und seit 1997 in Schweden) sowie Michael Missler, der als Sohn österreichischer Eltern in Schweden aufgewachsen ist und jetzt als Lehrer tätig ist.

Was sie zur Lage im Land sagen, können Sie im oben eingebetteten Video anschauen.

An diesem 8. Mai 2021 liegt die 7-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Schweden bei 338,5 - deutlich über den Zahlen in den Nachbarländern. So hat beispielsweise Dänemark eine Inzidenz von 120, Norwegen von 52,5 und Finnland von 27,5.

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