Erneut haben heftige Unwetter und starke Regenfälle in Teilen Europas für Chaos gesorgt. In anderen Teilen droht die Hitzewelle.
Erneut haben heftige Unwetter und starke Regenfälle in Teilen Europas für Chaos gesorgt. In verschiedenen Regionen in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland kam es zu erheblichen Schäden durch das extreme Wetter.
Vor allem im Süden und Westen Deutschlands hatten die Menschen mit vollgelaufenen Kellern und überspülten Straßen zu kämpfen. Auch der Bahnverkehr war in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg am Dienstagabend lahmgelegt. Der Eingangsbereich des Stuttgarter Hauptbahnhofs wurde überflutet.
Am Mittwochmorgen beruhigte sich die Wetterlage zwar vielerorts, im Tagesverlauf könnten nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) aber im Osten und Nordosten wieder extreme Unwetter drohen.
Auch in der Moskauer Metro kam es zu Überschwemmungen. Der Starkregen wurde von starken Sturmböen begleitet, die Bäume entwurzelten und Plakatwände zum Einsturz brachten.
70 Prozent der durchschnittlichen monatlichen Niederschlagsmenge ging in Moskau an nur einem Tag nieder. "Wir waren im Büro und der Regen war auf einmal so laut! Wir haben versucht zu verstehen, was gerade passiert" erzählt ein Mann.
Unterdessen gibt es in Ungarn eine Hitzewarnung: die Menschen werden angehalten, sich während der heißen Mittagsstunden nicht im Freien aufzuhalten, die Temperaturen sollen bis zu 38 Grad Celsius erreichen.