Durch den Abwurf der Atombombe auf Hiroshima wurden am 6. August 1945 etwa 140.000 Menschen getötet.
In Hiroshima ist des Abwurfs der Atombombe auf die Stadt vor 76 Jahren gedacht worden.
Mit einer Schweigeminute erinnerte Japans Ministerpräsident Yoshihide Suga in einer Zeremonie an die 140.000 Toten - allein in Hiroshima.
Die Bitte der Stadt, auch bei den Olympischen Spielen eine Schweigeminute abzuhalten hatte das IOC abgelehnt - IOC-Chef Thomas Bach hatte vor Beginn der Olympiade Hiroshima besucht.
Zum Abschluss der Olympischen Spiele solle an Hiroshima erinnert werden, erklärte ein Sprecher des Internationalen Olympischen Komitees.
Die USA hatten 1945 gedroht: Sollte Japan nicht aufgeben, würde eine "unermesslich größere Gewalt" als gegen Nazi-Deutschland eingesetzt. Erst nach der zweiten Atombombe auf Nagasaki endete der zweite Weltkrieg in Asien mit der japanischen Kapitulation.