Bombenalarm am Kapitol in Washington - 49-Jähriger fesgenommen

Bombenalarm am Kapitol in Washington - 49-Jähriger fesgenommen
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Von Euronews mit AP
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Das Parlamentsgebäude in der US-Hauptstadt wurde weiträumig abgeriegelt. Die Polizei verhandelte über fünf Stunden mit dem Mann, der aus seinem Pick-up heraus mit einer Bombe gedroht hatte. Er wollte Präsident Joe Biden sprechen.

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Wegen eines Bombenalarms ist das Parlamentsgebäude am Capitol Hill in Washington großräumig abgeriegelt worden. Laut Journalisten vor Ort hat sich ein Mann in der Nähe des Gebäudes in einem Pickup verschanzt.

Es wurden Scharfschützen der Sicherheitskräfte vor Ort geschickt.

In den vergangenen Wochen hatte es bereits Sicherheitsprobleme am Pentagon gegeben. Das US-Verteidigungsministerium war stundenlang abgeriegelt.

Aber auch diesmal ging alles glimpflich aus: Vor der Kongressbibliothek hatte der Fahrer eines Pick-up gestoppt und der Polizei gesagt, dass er eine Bombe habe.

Die Polizei habe sich anschließend um eine friedliche Lösung über ein Gespräch mit dem Mann bemüht.

Während der Verhandlungsphase lag der Verkehr im Regierungsviertel über Stunden hinweg brach. Autofahrer und Passanten mussten weiträumig ausweichen, mehrere Gebäude wurden evakuiert.

Der Pick-up--Fahrer verlangte unterdessen, mit Präsident Joe Biden zu telefonieren. Außerdem warnte der 49-Jährige vor einer Revolution. Nach rund fünf Stunden Verhandlungen ließ sich der Fahrer bewegen, aus dem Auto zu kommen und sich festnehmen zu lassen. Ob er Sprengstoff im Pick-up hatte, wird noch untersucht.

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