Franziskus kehrt aus Slowakei zurück

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Papst Franziskus hat seine Reise nach Budapest und in die Slowakei mit einer Messe vor Zehntausenden Menschen beendet

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Papst Franziskus hat seine Reise nach Budapest und in die Slowakei mit einer Messe vor Zehntausenden Menschen beendet - und auf dem Rückflug dann über besonders kontroverse Themen gesprochen.

Dabei schloss er eine Ehe für homosexuelle Paare in der katholischen Kirche weiter aus. Zu Schwangerschaftsabbrüchen sagte er: "Abtreibung ist mehr als ein Problem, es ist Mord." Zuvor war das katholische Kirchenoberhaupt in das westslowakische Örtchen Sastin-Straze aufgebrochen. Anlass seines Besuches war der Feiertag zur den sieben Schmerzen Mariens - der Schutzpatronin der Slowakei.

Im Vorfeld des Papst-Besuches hieß es, die Euphorie in der Slowakei halte sich in Grenzen. Zur Messe in Sastin kamen nach Behördenangaben am Ende rund 60 000 Menschen, im Vorfeld angemeldet hatten sich 45 000.

Franziskus hinterlässt auf seinen Reisen auch eine Botschaft in den Ländern, die er besucht. In diesem Fall waren das mit der Stippvisite in der ungarischen Hauptstadt Budapest und der Slowakei zwei konservative Länder.

Die ihm weniger wohlgesonnene katholische Ortskirche in der Slowakei ermahnte er, wieder auf die Gläubigen statt auf sich selbst zu achten. An das Land mit rund 5,5 Millionen Einwohnern und Europa appellierte er zu mehr Gemeinschaft, aber auch, sich nicht abzuschotten, wie zum Beispiel Ungarn beim Thema Migration.

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