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Daumen hoch trotz Toilettenausfall: ISS-Crew zurück in Florida

Die US-Astronautin Megan McArthur: gut gelaunt nach dem Ausstieg
Die US-Astronautin Megan McArthur: gut gelaunt nach dem Ausstieg Copyright  Aubrey Gemignani/NASA/Aubrey Gemignani
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Von Euronews mit dpa
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Die vier Raumfahrenden aus den USA, Frankreich und Japan mussten zum Abschluss ihrer Mission Windeln tragen. Es blieb die einzige unangenehme Begleiterscheinung. Jetzt steht der deutsche Astronaut Matt´hias Maurer in den Startlöchern.

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Nach knapp 200 Tagen im All sind eine Astronautin und drei Astronauten wohlbehalten zur Erde zurückgekehrt.

Die Dragon-Raumkapsel "Endeavour" des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX landete sicher im Golf von Mexiko vor der Küste Floridas. Anschließend wurde Endeavour auf ein bereitstehendes Schiff gehievt. Die Weltraumfahrenden erreichten das Festland an Bord eines Hubschraubers.

Ihre Rückkehr von der Internationalen Raumstation ISS war eigentlich schon für Sonntag geplant, musste aber wetterbedingt verschoben werden. Weiteres Ungemach entstand durch den Ausfall des Toilettensystems. Deshalb waren die Rückkehrenden mit Windeln ausgestattet.

US-Astronautin Megan McArthur sprach deshalb vor der Rückkehr von einer kleinen Herausforderung. Man sei aber bereit gewesen, das in den Griff zu bekommen.

Neben McArthur waren ihr Landsmann Shane Kimbrough, der Franzose Thomas Pesquet und Akihiko Hoshide aus Japan an der Mission beteiligt. Das Quartett muss sich jetzt umfassenden Gesundheitschecks unterziehen. Die Europäische Weltraumagentur Esa schrieb von "aktionsreichen sechs Monaten" für Thomas Pesquet. 

Zur Nachfolge-Crew gehört der deutsche Astronaut Matthias Maurer. Sie soll frühestens am Donnerstag abheben, weil ein Crew-Mitglied zuletzt unter nicht näher spezifizierten Gesundheitsproblemen litt.

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