Omikron breitet sich aus: USA melden ersten Fall der neuen Corona-Variante

Omikron breitet sich aus: USA melden ersten Fall der neuen Corona-Variante
Copyright Hiro Komae/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved
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Von Julika Herzog mit dpa
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Die USA sind eines der letzten Länder, die einen Fall der neuen Corona-Variante Omikron gemeldet haben. Sie wurde bei einer Person in Kalifornien entdeckt, die erst kürzlich aus Südafrika zurückgekehrt war.

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Die USA sind eines der letzten Länder, die einen Fall der neuen Corona-Variante Omikron gemeldet haben. Sie wurde bei einer Person in Kalifornien entdeckt, die erst kürzlich aus Südafrika zurückgekehrt war.

Anthony Fauci, medizinischer Berater des US-Präsidenten berichtet: "Die Person befindet sich in Quarantäne und alle engen Kontaktpersonen wurden kontaktiert und bisher negativ getestet. Die Person war vollständig geimpft und hat nur milde Symptome und ist bereits auf dem Weg der Besserung."

Mindestens 23 andere Länder haben mittlerweile Infektionen mit Omikron gemeldet, seit die Variante vor einer Woche in Südafrika entdeckt worden war. Laut WHO haben mindestens 56 Länder Reiseeinschränkungen für das südliche Afrika verhängt, um die Ausbreitung zu verlangsamen. 

UN-Generalsekretär António Guterres kritisiert dies heftig: "Bei einem wirklich grenzenlosen Virus sind Reisebeschränkungen, die ein einzelnes Land oder eine einzelne Region isolieren, nicht nur zutiefst ungerecht und bestrafend, sie sind auch unwirksam."

Das beliebte Urlaubsland Spanien hat zwar Reisebeschränkungen verschärft, will aber dennoch, dass die Touristen kommen. Besucher aus Großbritannien, die nicht in der EU ansässig sind, können nur noch vollständig geimpft nach Spanien einreisen. Genesen zu sein oder ein negativer PCR -Test reicht nicht mehr.

Eine Touristin aus Großbritannien findet das gut: "Es wird verhindern, dass ungeimpfte Menschen kommen." Ein Brite dagegen meint: "Es wird nur die Leute davon abhalten, hierher zukommen. So einfach ist das."

Geschäftsinhaber an der Costa Blanca können nur hoffen, dass die Auswirkungen auf den Tourismus minimal sein werden.

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