Diplomatie ist der Weg: UN-Generalsekretär gegen militärische Intervention in der Ukraine

Diplomatie ist der Weg: UN-Generalsekretär gegen militärische Intervention in der Ukraine
Copyright AP/Copyright 2022 The Associated Press. All rights reserved
Copyright AP/Copyright 2022 The Associated Press. All rights reserved
Von Euronews mit dpa, AP
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Im Osten der Ukraine fühlt man sich ob der russischen Bedrohung gewappnet. UN-Generalsekretär António Guterres ruft zur diplomatischer Lösung des Konflikts auf.

WERBUNG

Die Stimmung im Osten der Ukraine ist angespannt. Dennoch zeigten sich Militär und Anwohner:innen zuversichtlich, dass ihr Land angesichts der Bedrohung durch Russland gewappnet sei, sich gegen etwaige Angriffe aus dem Nachbarland zu verteidigen.

UN-Generalsekretär Antonio Guterres appellierte daran, eine Konfrontation zu vermeiden. Sie sei für alle Beteiligten "äußert negativ":

"Meine Botschaft lautet, dass es in diesem Zusammenhang keine militärische Intervention geben sollte. Ich denke, dass Diplomatie der Weg ist, Probleme zu lösen. Natürlich ist jede Invasion eines Landes völkerrechtswidrig, und ich hoffe, dass dies unter den gegenwärtigen Umständen nicht geschehen wird. Ich bin davon überzeugt, dass es nicht dazu kommen wird, und ich hoffe sehr, dass ich Recht habe."

Russland hatte zuletzt seine Truppenpräsenz an der Grenze zur Ukraine verstärkt. Die USA und ihre westlichen Verbündeten befürchten einen Einmarsch in die Ukraine. Russland weist die Vorwürfe zurück, verlangt aber, dass die frühere Sowjetrepublik nicht in die NATO aufgenommen wird.

Ein Treffen zwischen dem Außenminister Russlands, Sergej Lawrow, und seinem US-Amtskollegen Antony Blinken am Genfer See hatte zunächst keine Annährung gebracht.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Krisentreffen in Genf: USA und Kreml wollen nächste Woche "Sorgen" teilen

788 Tage Ukraine-Krieg: Tote in Dnipro und das sagt Russlands Lawrow

Russlands Raketen und Drohnen auf Dnipro in der Ukraine: 8 Tote - darunter 2 Kinder