Die kostbaren Stücke entstanden zwischen dem 17. und dem 20. Jahrhundert. Bislang waren sie über ganz Portugal verstreut. Jetzt sind sie unter strengen Sicherheitsvorkehrungen erstmals in Lissabon zu bestaunen.
Nach 277 Jahren werden die portugiesischen Kronjuwelen unter strengen Sicherheitsvorkehrungen erstmals öffentlich ausgestellt. Die rund tausend Exponate sind in einem extra dafür eigerichteten Raum des Nationalpalastes Ajuda zu bewundern.
Dort endete die Braganza-Dynastie mit der Einführung der Republik im Jahr 1910. Die Renovierung der Räumlichkeiten galt lange Zeit als überfällig. Sie wurde 2021 nach Investitionen in Höhe von 31 Millionen Euro abgeschlossen. Die Kronjuwelen wurden zwischen dem 17. und dem 20. Jahrhundert gefertigt. Sie waren lange über das ganze Land verstreut. Jetzt werden sie hinter schusssicherem Glas ausgestellt. Der Raum ist durch tonnenschwere Türen gesichert.