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EuroPride Belgrad: Kampf gegen Verbot geht weiter

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Von Fréderic Bouchard
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Die Organisatoren der EuroPride in Belgrad haben eine neue Route für die verbotene Parade vorgeschlagen - und 30.000 Unterschriften überreicht

Die Organisatoren der EuroPride haben der Regierung in Belgrad eine neue Route für ihre zuvor behördlich verbotene Parade vorgeschlagen. Sie überreichten eine Petition mit fast 30.000 Unterschriften, in der die Behörden aufgefordert werden, das Verbot aufzuheben. Die vorgeschlagene neue Route ist kü rzer und sei laut Organisatoren der Parade ein wichtiger Kompromiss.

Wir haben den Ausgleich gesucht, aber es gibt eine rote Linie, und die heißt, keine Parade. Wir haben verschiedene Möglichkeiten diskutiert, eine Einigung konnte nicht erzielt werden.
Goran Miletic
EuroPride Serbien Koordinator

Über 29.000 Menschen aus 123 Ländern auf der ganzen Welt haben ihre Solidarität mit der LGBT+-Gemeinschaft hier in Belgrad gezeigt.
Matthew Beard
LGBTQ+ Aktivist, All Out 10

Tausende hatten in der serbischen Hauptstadt gegen die jährliche Gay Pride-Parade protestiert. Die Polizei nannte Sicherheitsbedenken als Verbotsgrund für die Pride-Parade.

Vor drei Jahren war Belgrad erstmalig Gastgeber des gesamteuropäischen Festivals. Als oberstes Menschenrechtsgremium hat der Europarat Serbien aufgefordert, die Veranstaltung zu erlauben.

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