Virginia: Mahnwache nach der Ermordung von drei Studenten

Mahnwache an Universität in Charlottesville
Mahnwache an Universität in Charlottesville Copyright Shaban Athuman/AP
Von Shafia Khawaja mit dpa
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Nach dem gewaltsamen Tod mehrerer US-Studierender hat die Universität von Virginia eine Mahnwache abgehalten. Die Opfer, drei Footballspieler, waren am Sonntag auf dem Campus in Charlottesville getötet worden.

WERBUNG

Nach dem gewaltsamen Tod von drei US-Studenten hat die Universität von Virginia eine Mahnwache abgehalten. Die Opfer, drei Mitglieder des Football-Teams, waren am Sonntag auf dem Campus in Charlottesville getötet worden, nachdem sie von einem Ausflug zurückkehrten. Die Tat ereignete sich am Sonntag gegen 22h30 Ortszeit. Dabei wurden zwei weitere Personen verletzt, teilten Hochschule und Polizei mit. 

Die University of Virginia (UVA) bekundet ihre Trauer

Dringend tatverdächtig sei ein Student der Universität. Da er zunächst flüchtig war, wurden die Menschen auf dem Campus aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Das Campusgelände wurde daraufhin für zwölf Stunden abgeriegelt. Der mutmaßliche Täter konnte am Montagvormittag gefasst werden.

Stunden zuvor und 3000 Kilometer entfernt hatte die Polizei in einer Wohnung nahe dem Campus der Universität von Idaho im Nordwesten der USA die Leichen von vier Studierenden aufgefunden. Sie seien vermutlich ermordet worden, teilte die Hochschule unter Berufung auf die Ermittlungen mit. 

In den USA sind Schusswaffen leicht zugänglich: Waffengewalt ist seit langem ein riesiges Problem. Allein im Jahr 2020 wurden laut der Gesundheitsbehörde CDC 20.000 Menschen erschossen - das entspricht mehr als 50 pro Tag.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

"Wettbewerb, kein Konflikt": Joe Biden vor seinem Treffen mit Xi Jinping

3 Tote bei Schießerei in High School in den USA

Nach Brückeneinsturz: USA bereitet sich auf Lieferkettenengpässe vor