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"Spiel mit dem Feuer" - AKW Saporischschja unter massivem Beschuss

Die Einfahrt zum Gelände des Akw Saporischschja
Die Einfahrt zum Gelände des Akw Saporischschja Copyright  Alexander Zemlianichenko/Copyright 2022 The AP. All rights reserved.
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Von Euronews mit dpa, AP
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Russland und die Ukraine beschuldigten sich gegenseitig, das Kernkraftwerk seit Samstag massiv mit Artillerie zu beschießen. Der Umfang der Schäden ist noch nicht bekannt. Offenbar wurde niemand verletzt.

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Neue schwere Explosionen haben das Gelände des Atomkraftwerks Saporischschja erschüttert und die Internationale Atomenergiebehörde IAEA beunruhigt. Der ukrainische Betreiber der von russischen Truppen besetzten Anlage berichteten von Schäden an Gebäuden, Systemen und Geräten. Die nukleare Sicherheit sei aber nicht gefährdet.

Die IAEA erklärte, es habe über ein Dutzend Einschläge gegeben, die auf Beschuss zurückzuführen seien. IAEA-Chef Rafael Grossi bezeichnete die Vorfälle als "Spiel mit dem Feuer" und forderte die Einrichtung einer Sicherheitszone.

Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, machte das ukrainische Militär verantwortlich. Es setze seine Provokationen fort, die auf eine technologische Katastrophe im Kernkraftwerk Saporischschja abzielten. 

Weiter sagte Konaschenkow: "Am 19. November feuerte die Artillerie der ukrainischen Streitkräfte 11 großkalibrige Granaten auf das Kernkraftwerk ab. Am Morgen des 20. November führten die ukrainischen Streitkräfte zwei Angriffe auf die Anlage durch."

Der Kraftwerkbetreiber Enerhoatom teilte schriftlich mit, man habe mindestens zwölf Angriffe von russischer Seite registriert, durch die mehrere Infrastrukturanlagen des Atomkraftwerks beschädigt worden seien.

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