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Zögern bei Panzer-Lieferungen: Druck auf Bundeskanzler Scholz wächst

Dänische Panzer in Estland, 19.1.2023
Dänische Panzer in Estland, 19.1.2023 Copyright  AP Photo/Pavel Golovkin
Copyright AP Photo/Pavel Golovkin
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
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In der Ukraine herrscht Entäuschung angesichts des deutschen Zögerns über Panzerlieferungen ins Kriegsgebiet.

Das Ergebnis der Ukraine-Konferenz in Ramstein sorgt in Kiew insbesondere an der Frontlinie für Unmut. Deutschland zögert weiter, Leopard-2-Panzer in die Ukraine zu liefern. Großbritannien hatte im Vorfeld eine eigene Lieferung zugesichert.

Ein Soldat, der Khan genannt werden möchte, meint, "wir brauchen mehr Granaten und Geschütze. Wir haben genug Handfeuerwaffen und Granatenwerfer, aber uns fehlt Munition. Natürlich würden uns schwerere Geschütze wie Panzer sehr helfen."

Das Zögen des Bundeskanzlers stößt selbst bei seinen Regierungspartnern, den Grünen, auf Unverständnis.

Der Abgeordnete Robin Wagener von Bündnis 90/Die Grünen beklagt, "unsere Partner haben deutlich gemacht, dass sie jetzt bereit sind, Kampfpanzer zu liefern. Deutschland sollte nicht allein dastehen, sondern sich in das Bündnis mit reinbegeben."

Die russische Armee verstärkte eigenen Angaben zufolge ihre Militäroperationen in der Gegend von Saporischschja. Dort nahmen die Kämpfe in der vergangenen Woche nach Monaten erstmals wieder zu.

Im Rahmen einer Zeremonie schickte Russland den umstrittenen Waffenhändler Victor But ins Kriegsgebiet. Dort teilte er Hilfspakete aus. But war zuvor gegen die US-Profisportlerin Brittney Griner ausgetauscht worden.

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