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Selenskyj trauert um türkische Erdbebenopfer - und feuert hochrangigen Sicherheitsbeamten

Präsident Selenskyj legt Blumen in der türkischen Botschaft in Kiew Blumen für die Bebenopfer nieder.
Präsident Selenskyj legt Blumen in der türkischen Botschaft in Kiew Blumen für die Bebenopfer nieder. Copyright  Handout / UKRAINIAN PRESIDENTIAL PRESS SERVICE / AFP
Copyright Handout / UKRAINIAN PRESIDENTIAL PRESS SERVICE / AFP
Von Euronews mit AP/AFP/DPA
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Laut Medienberichten soll es sich um den stellvertretenden Kommandeur der Nationalgarde, Ruslan Dziuba, handeln. Selenskyj hat weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Korruption in der ukrainischen Administration angekündigt.

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Der ukrainische Präsident drückte bei einem Kondolenzbesuch in der türkischen Botschaft in Kiew die  Anteilnahme seines Landes aus und legte Blumen für die Erdbebenopfer nieder.

Noch am selben Tag gab Wolodymyr Selenskyj weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Korruption in der ukrainischen Administration bekannt. Dazu gehört die Entlassung eines weiteren hochrangigen Sicherheitsbeamten wegen Bestechung. Laut Medienberichten soll es sich um den stellvertretenden Kommandeur der Nationalgarde, Ruslan Dziuba, handeln.

In seiner täglichen Videoansprache versprach Selenskyj, er werde seine Bemühungen, eine "saubere" Regierung zu schaffen, fortsetzen. Ziel sei es, die staatlichen Institutionen zu stärken und vor Einflussnahme von innen und von außen zu schützen.

Die Bekämpfung der Korruption ist eine der Voraussetzungen für den Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union.

An der Front im Osten der Ukraine tobt der Kampf um die strategsch wichtige Stadt Wuhledar. Die ebenfalls seit Tagen umkämpfte Stadt Bachmut ist nach Angaben der ukrainischen Truppen trotz schwerer russischer Angriffe weiter unter ihrer Kontrolle.

Der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj teilte mit, es würden Maßnahmen ergriffen, "um die Frontlinie um diese Stadt herum zu stabilisieren". 

Nach einem Telefonat mit US-Generalstabschef Mark Milley bezeichnete er die Lage im Gebiet Donezk als gespannt, weil Russland dort bis zu 50 Angriffe täglich ausführe.

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