Hitzewelle "Cerberus" lässt Temperaturen in Südeuropa über 40 Grad klettern

Bei der anstehenden Hitzewelle dürften auch diese Wassersprenkler nur kurze Abkühlung verschaffen.
Bei der anstehenden Hitzewelle dürften auch diese Wassersprenkler nur kurze Abkühlung verschaffen. Copyright AP Photo
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Von Euronews mit AP
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Südeuropa steht die nächste extreme Hitzewelle bevor. Bis Freitag könnten die Temperaturen schon 45 Grad erreichen.

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Der Süden Europas bereitet sich auf die nächste Hitzewelle vor. Doch nicht nur die Menschen haben mit den extremen Temperaturen zu kämpfen.

Auch Zoo-Tiere leiden unter den extremen Temperaturen

In einem Zoo in Madrid sind die Mitarbeiter:innen bemüht, den Tieren Abkühlung zu verschaffen. Für einige gibt es eingefrorenes Essen, andere kriegen eine sanfte Dusche mit dem Gartenschlauch.

Maria Delclaux, die die Abteilung für Landsäuger des Zoos leitet, findet, dass die Menschen von den Tieren lernen können: "Behalten Sie im Kopf, dass sie Schattenplätze haben, Schwimmbecken und Duschen und dass sie sich nicht überanstrengen. In diesem Punkt könnte es sein, dass sie schlauer sind als wir. Sie arbeiten nicht in der Sonne, so wie man es uns bei einer Hitzewelle empfiehlt. Was sie tun, ist natürlicher."

Temperaturen bis zu 45 Grad erwartet

Die Cerberus-Hitzewelle kommt aus Nordafrika auf Südeuropa zu und wurde passenderweise nach dem dreiköpfigen Höllenhund aus der griechischen Mythologie benannt. Im Mittelmeerraum und in den südlichen Balkan-Staaten werden teilweise Temperaturen von über 40 Grad erwartet. Schon am Freitag könnte das Thermometer an manchen Orten bis auf 45 Grad klettern.

In einigen Ballungsgebieten werden Krisenpläne für Hitzewellen implementiert, inklusive verkürzter Arbeitszeiten und Warnungen auf den Mobiltelefonen. Die Waldbrand-Patrouillen wurden außerdem vielerorts erhöht.

Österreich erholt sich von starken Stürmen

Teile Europas erholen sich derweil von einem anderen Extremwetterereignis. Österreich befindet sich unter den Ländern, die in den vergangenen Tagen mit Stürmen zu kämpfen hatten, die kräftige Winde und starke Überschwemmungen mit sich brachten.

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