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Zug-Chaos: Salvini beendet landesweiten Bahnstreik in Italien

In den letzten Tagen waren Zugreisende in Italien vielerorts aufgeschmissen.
In den letzten Tagen waren Zugreisende in Italien vielerorts aufgeschmissen. Copyright  Luca Bruno/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
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Von Euronews mit AP
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Nachdem am Dienstag fast die Hälfte der Langstreckenzüge in Italien ausgefallen war, hat Vize-Ministerpräsident Salvini den Streik nun per Befehl beendet.

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Der Zugverkehr in Italien findet wieder zurück in den Normalbetrieb, nachdem Vize-Ministerpräsident Matteo Salvini den landesweiten Streik per Befehl beendet hat.

Langstreckenzüge fielen aus

Am Dienstag waren Tourist:innen an den Bahnhöfen gestrandet, fast die Hälfte aller Langstreckenzüge war ausgefallen. Am späten Mittwochabend reagierte dann Salvini, der auch Minister für Infrastruktur ist. Angestellte von Trenitalia und Italo hatten eigentlich geplant, noch bis einschließlich Freitag für bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Ausbildung zu streiken. Mit seinem Befehl halbierte Salvini also die Dauer des Streiks.

"Denn es war undenkbar, 1.000.000 Italiener, Pendler und Arbeiter an einem Donnerstag im Juli bei Temperaturen bis zu 35 Grad sitzen zu lassen. Ich werde mich für ein Treffen zwischen den Unternehmen und den Gewerkschaften einsetzen, um den italienischen Bahnarbeitern Befriedigung zu verschaffen, jedoch ohne Hunderttausende Italiener zu Fuß zurückzulassen, die daran keine Schuld tragen", erklärte Salvini die Entscheidung.

Nächster Verkehrsstreik geplant

Bereits am Samstag erwartet Reisende in Italien der nächste landesweite Streik: Flughafenmitarbeiter:innen, Check-In-Arbeiter:innen und Pilot:innen von Vueling und Ryanair werden die Arbeit niederlegen und somit für Probleme im Flugverkehr sorgen.

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