Von Euronews mit AFP
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Pro Kopf zahlten die illegal Eingereisten offenbar 20 000 Euro. An den Ermittlungen war auch die Bundespolizei in Deutschland beteiligt.
Der spanischen Nationalpolizei ist in Zusammenarbeit mit der Polizeibehörde Europol und der deutschen Bundespolizei ein Schlag gegen Menschenschmuggel gelungen.
19 mutmaßliche Menschenhändler wurden in Cuenca und Toledo festgenommen. Sie sollen geholfen haben, illegal Eingereiste nach Norwegen und Deutschland zu schleusen.
Dahinter steht offenbar ein großes Netzwerk, das Menschen aus Syrien zunächst nach Libyen, Tunesien und Algerien und dann weiter nach Europa bringt. Pro Kopf soll die kriminelle Vereinigung für die Schleusung 20 000 Euro verlangt haben.