100 Meter langes Loch: Überschwemmungen richten in Tirol große Schäden an

Bauarbeiten an der zerstörten Straße
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Von Euronews mit ORF
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Am Montag hatten Regenfälle die wichtige Verkehrsverbindung zwischen zwei Tälern im österreichischen Bundesland Tirol gekappt. Am Samstagmorgen gab es nun Entwarnung.

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In Teilen Österreichs ist die Lage nach den heftigen Regenfällen weiterhin angespannt. Im Bundesland Tirol hatten Wassermassen die Verkehrsverbindung zwischen dem hinteren Ötztal und dem Inntal zerstört, ein rund hundert Meter langes Teilstück wurde weggerissen.

Medienberichten zufolge wurde die Ötztalstraße am Samstagmorgen wieder für den Verkehr freigegeben. 17.000 Kubikmeter Schüttmaterial waren notwendig, um die Straße wieder abzusichern, sodass sie befahren werden kann.

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Zerstörungen in TirolORF

Etwa 5000 Touristen saßen im Hinteren Ötztal fest, mit Hubschraubern waren in den vergangenen Tagen unter anderem Medikamente und Werkzeug in das Gebiet gebracht worden. Die Grundversorgung sei jederzeit gesichert gewesen, heißt es.

Brände in Griechenland: Feuerwehr mit Großaufgebot vor Ort

Im Nordosten Griechenlands, bei Evros, kämpfen Feuerwehrleute weiterhin gegen schwere Waldbrände. Nach Angaben der Einsatzkräfte wüten die Feuer insbesondere in der Nähe der Dörfer Yiannouli und Kornofolias.

Die Feuerwehr war am Freitag mit rund 130 Löschfahrzeugen vor Ort. Fast 600 Feuerwehrleute wurden von sechs Löschflugzeugen sowie zwei Hubschraubern bei der Arbeit unterstützt.

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