Zum hundertjährigen Jubiläum der Beziehungen zwischen Ungarn und der Türkei ist der türkische Präsident Erdoğan nach Budapest gereist. Dabei stand Schwedens Beitritt zur NATO als eines der Hauptthemen auf der Tagesordnung. Orbán will erst "Respekt".
Zum hundertjährigen Jubiläum der Beziehungen zwischen Ungarn und der Türkei ist der türkische Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan nach Budapest gereist.
Dabei stand Schwedens Beitritt zur NATO als eines der Hauptthemen auf der Tagesordnung.
Die Türkei und Ungarn sind die einzigen Mitgliedsländer des Bündnisses, die noch keine Zustimmung für die Aufnahme Schwedens gegeben haben.
Erdoğan hat seine Zustimmung von dem Verkauf von F-16-Flugzeugen von dem US-Kongress an die Türkei abhängig gemacht.
Der ungarische Ministerpräsident, Viktor Orbán, will erst "Respekt" von dem nordischen Land.
Bei dem Treffen soll es auch um Energiefragen gehen. Ungarn und die Türkei wollen ihre Partnerschaft weiter stärken.
So will Ungarn voraussichtlich ab 2024 Gas aus der Türkei importieren.