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Davos bereit für 54. Weltwirtschaftsforum

Walter Schlegel, Kommandant der Kantonspolizei Graubünden, und der Kommandant Territorialdivision 3 der Schweizer Armee, Divisionär Maurizio Dattrino (rechts), Davos, 12.1.24
Walter Schlegel, Kommandant der Kantonspolizei Graubünden, und der Kommandant Territorialdivision 3 der Schweizer Armee, Divisionär Maurizio Dattrino (rechts), Davos, 12.1.24 Copyright  Gian Ehrenzeller/KEYSTONE / GIAN EHRENZELLER
Copyright Gian Ehrenzeller/KEYSTONE / GIAN EHRENZELLER
Von Christoph Debets & SRF, euronews
Zuerst veröffentlicht am
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Neben den üblichen Bedrohungen wie Terrorismus und Spionage mußten sich die Schweizer Sicherheitsorgane in diesem Jahr auch gegen die arktische Kälte wappnen.

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Bis zu 5.000 Angehörige der Schweizer Armee sorgen während des Weltwirtschaftsforums (WEF) vom 15. bis 19. Januar in Davos für Sicherheit.

Die Bedrohungslagen umfassen gewalttätigen Extremismus, Geheimdienste, der Cyberattacken und Terrorismus, aber auch die Kälte.

„Die Herausforderung besteht darin, die Mission auch unter schwierigen Bedingungen wie der Kälte zu erfüllen – zurzeit sind es hier in Davos minus 16 Grad", stellt Divisionär Maurizio Dattrino von der Schweizer Armee fest.

Über 60 Staats- und Regierungschefs sowie mehrere hundert Wirtschaftsführer kommen in die Schweiz, vom israelischen Präsidenten Isaac Herzog bis zum ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Das diesjährige Thema „Wiederaufbau des Vertrauens“ würdigt die Notwendigkeit, angesichts der vielfältigen globalen Herausforderungen Vertrauen wiederherzustellen.

Es ist unser 54. Jahrestreffen. Es findet vor dem kompliziertesten geopolitischen und geoökonomischen Hintergrund seit Jahrzehnten statt. Vor dem Hintergrund des Treffens müssen wir dringend das Vertrauen wieder aufbauen“, fordert WEF-Präsident Borge Brende.

In den vergangen Jahren wurde die Galaveranstaltung des Weltwirtschaftsforums kritisiert, weil sie ein Ort sei, an dem hochkarätige Persönlichkeiten über große Ideen reden, bei der Suche nach Lösungen für die größten Herausforderungen der Welt kaum voran kommen.

Außerdem wird kritisiert, dass dort wohlhabende Führungskräfte eingeladen waren, die manchmal mit emissionsverursachenden Firmenjets einflogen.

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