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Ukraine: Ex-Oberbefehlshaber wird Botschafter in Großbritannien

Der ehemalige Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, General Walerij Saluschnyj, ist zum ukrainischen Botschafter in Großbritannien ernannt worden.
Der ehemalige Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, General Walerij Saluschnyj, ist zum ukrainischen Botschafter in Großbritannien ernannt worden. Copyright  AP/Ukrainian Presidential Press Office
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Von Diana Resnik mit AP
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Der ehemalige Oberbefehlshaber General Walerij Saluschnyj ist zum ukrainischen Botschafter in Großbritannien ernannt worden. Zuletzt kündigte der britische Außenminister Grant Shapps rund 150 Mio. Euro Militärhilfe für die Ukraine an.

Der ehemalige Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, General Walerij Saluschnyj, ist zum ukrainischen Botschafter in Großbritannien ernannt worden. 

Vor Kurzem wurde er seines Postens enthoben. Unter anderem wohl wegen Fehlentscheidungen im Krieg gegen Russlad. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj billigte seine Entsendung. Er hat Kiew bereits ein Ersuchen um Zustimmung geschickt.

Unser Bündnis mit Großbritannien sollte nur noch stärker werden.
Wolodymyr Selenskyj
Präsident der Ukraine

"General Walerij Saluschnyj hat mir gesagt, dass dies die Richtung ist, die er einschlagen möchte - die Diplomatie. Das Außenministerium der Ukraine hat ein entsprechendes Ersuchen um Zustimmung übermittelt. Unser Bündnis mit Großbritannien sollte nur noch stärker werden."

Zuletzt empfing Selenskyj den britischen Verteidigungsminister Grant Shapps in Kiew. Shapps kündigte ein weiteres Militärhilfepaket für die Ukraine an. Die 150 Millionen Euro sollen Kiew helfen, das ukrainische Militär mit über 10.000 Kampf- und Aufklärungsdrohnen auszustatten.

Auf X, ehemals Twitter, bedankte sich der ukrainische Präsident für Großbritanniens Unterstützung. Das Hauptaugenmerk der Gespräche lag zwar auf der Stärkung der Luftverteidigung der Ukraine. Besprochen wurde laut Selenskyj aber auch eine gemeinsame Waffenproduktion. 

Das Hauptaugenmerk der Gespräche lag auf der Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung sowie der Deckung des dringenden Bedarfs an Waffen und Munition in der Ukraine.

Darüber hinaus trafen sich Regierungsvertreter von 28 Ländern unter Beteiligung des ukrainischen Außenministers Dmytro Kuleba und des Verteidigungsministers der Ukraine, Rustem Umerov, sowie dem NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf einer Videokonferenz, um über weitere Unterstützung für Kiew zu beraten. Die Konferenz wurde von Frankreich organisiert.

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