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Huthis schenken den Palästinensern den "Untergang zweier Schiffe“

Huthis haben erneut Schiffe im Roten Meer angegriffen.
Huthis haben erneut Schiffe im Roten Meer angegriffen. Copyright  Osamah Abdulrahman/AP
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Von Euronews
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Es ist das zweite Schiff Innerhalb weniger Tage, das nach einem Huthi-Angriff sinkt. Schon Anfang März war ein schwerbeschädigtes Frachtschiff nach einem Huthi-Angriff untergegangen.

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Die Huthi-Rebellen haben erneut zivile Schiffe und einen Zerstörer der US-Marine in den Gewässern vor Jemen angegriffen. Der Zerstörer und ein Rohöltanker wurden im Roten Meer mit Raketen beschossen, ein zweiter Tanker wurde im Arabischen Meer mit Drohnen angegriffen.

Nach den Huthi-Attacken droht eines der getroffen Handelsschiffe nun zu sinken. Nach der Evakuierung der Besatzung treibe das Schiff unbemannt vor der Küste Dschibutis und sinke, teilte die für Sicherheit der Handelsschifffahrt zuständige britische Behörde UKMTO mit.

Das Frachtschiff „Verbena“ - betrieben von einer polnischen Firma und in ukrainischem Besitz - sei mit Baumaterial an Bord auf dem Weg nach Italien gewesen. Der Angriff habe einen Brand ausgelöst. Zunächst wurde ein schwer verletzter Matrose evakuiert.

Es ist das zweite Schiff Innerhalb weniger Tage, das nach einem Huthi-Angriff sinkt. Schon Anfang März war ein schwerbeschädigtes Frachtschiff nach einem Huthi-Angriff untergegangen.

Unseren Mudschaheddin-Brüdern in Gaza

Von Seiten der Huthi-Rebellen heißt es in einer Stellungsnahme: „Wir schenken diese Operationen unseren Mudschaheddin-Brüdern in Gaza für ihre Standhaftigkeit und ihren Dschihad (...) und dem gesamten freien palästinensischen Volk anlässlich des Eid Al Adha“, dem Opferfest, das die Muslime diesen Sonntag feiern."

Die vom Iran unterstützten Huthis haben aus Solidarität mit Palästina seit November 2023 die internationale Schifffahrt ins Visier genommen und treffen dabei Schiffe, die nichts mit dem Krieg zu tun haben. Der Güterverkehr in dem wichtigen Seekorridor zwischen Asien und Europa hat sich inzwischen halbiert.

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