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Ukraine-Krieg: US- und EU-Vertreter zu Gesprächen in Paris

Der deutsche nationale Sicherheitsberater Jens Plotner und der US-Sondergesandte Steve Witkoff treffen den diplomatischen Berater des französischen Präsidenten, Emmanuel Bonne, im Elysee-Palast, 17. April 2025.
Der deutsche nationale Sicherheitsberater Jens Plotner und der US-Sondergesandte Steve Witkoff treffen den diplomatischen Berater des französischen Präsidenten, Emmanuel Bonne, im Elysee-Palast, 17. April 2025. Copyright  Ludovic Marin, Pool Photo via AP
Copyright Ludovic Marin, Pool Photo via AP
Von Emma De Ruiter mit AP
Zuerst veröffentlicht am
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Die europäischen Staats- und Regierungschefs treffen sich mit Steve Witkoff, dem Sondergesandten von Präsident Donald Trump, und US-Außenminister Marco Rubio sowie mit einer Delegation aus Kyjiw.

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US-Außenminister Marco Rubio ist in Paris zu Gesprächen mit führenden europäischen Politikern über die Ukraine und ihre künftige Sicherheit eingetroffen.

Rubio wird von Steve Witkoff, dem Sondergesandten von US-Präsident Donald Trump, begleitet.

Witkoff und Rubio treffen sich mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und Außenminister Jean-Noël Barrot. Auch der britische Außenminister David Lammy nimmt an den Gesprächen teil, ebenso wie der außenpolitische Berater der deutschen Bundesregierung, Jens Plötner.

Eine ukrainische Delegation, bestehend aus dem Präsidentenberater Andrii Jermak, Außenminister Andrii Sybiha und Verteidigungsminister Rustem Umerow, wird ebenfalls an den Gesprächen teilnehmen.

Dieses vom ukrainischen Katastrophenschutz zur Verfügung gestellten Foto zeigt die Lage in Dnipro nach einem russischen Angriff am Donnerstag, 17. April 2025.
Dieses vom ukrainischen Katastrophenschutz zur Verfügung gestellten Foto zeigt die Lage in Dnipro nach einem russischen Angriff am Donnerstag, 17. April 2025. AP/Ukrainian Emergency Service via AP

Jermak bezeichnete sie als "eine Reihe von bilateralen und multilateralen Treffen mit Vertretern der Staaten der Koalition der Willigen, die in der Lage sind, die Sicherheit zu gewährleisten". Die ukrainische Delegation werde auch mit US-Vertretern zusammentreffen, so Jermak.

Die "Koalition der Willigen" wird von Großbritannien und Frankreich angeführt und besteht aus rund 30 Ländern, die eine Sicherheitstruppe für die Ukraine aufstellen wollen. Sie soll als Abschreckung gegen eine mögliche russische Aggression dienen, aber auch an einem künftigen Friedensabkommen beteiligt sein.

Rubio und Witkoff haben dazu beigetragen, die Bemühungen der USA um einen Frieden mehr als drei Jahre nach Ausbruch des Krieges durch Russland anzuführen. Mehrere Verhandlungsrunden fanden bereits in Saudi-Arabien statt, und Witkoff traf letzte Woche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zusammen.

Russland knüpft den Waffenstillstand an die Bedingung, die Mobilisierungsbemühungen der Ukraine sowie die westlichen Waffenlieferungen einzustellen, was von Kyjiw abgelehnt wird.

Russland und die Ukraine beschuldigen sich indes gegenseitig, den Waffenstillstand für die Energieinfrastruktur verletzt zu haben.

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