Es ist scharfe Kritik am russischen Präsidenten. Dieser "töte grundlos Menschen". Auch der ukrainische Präsident Selenskyj wurde von Trump kritisiert. In der Nacht gab es massisve russische Angriffe auf die Ukraine.
Es sind ungewöhnlich harte Worte des US-Präsidenten gegen Vladimier Putin. Der russische Präsdient töte grundlos Menschen, so Donald Trump auf seiner Plattform Truth Social. Er ist "absolut verrückt". Der Plan, die gesamte Ukraine zu erobern werde zum Untergang Russlands führen.
Mit Putin habe er sich immer gut verstanden, so Trump. "Aber er schickt Raketen in Städte und tötet Menschen", so Trump weiter. "Das gefällt mir überhaupt nicht." Er sei "sehr überrascht". Trump kündigte auch weitere Sanktionen gegen Russland an." Absolut, er tötet viele Menschen, ich weiß nicht, was mit ihm nicht in Ordnung ist."
Trump kritiseirte allerdings auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Dieser sorge mit allem was er sagt für Probleme. Selenskyj hatte zuror explizit die (Nicht-)Reaktion der USA hervorgehoben. Er sagte: "Dies darf nicht ignoriert werden. Das Schweigen Amerikas und das Schweigen anderer Länder der Welt ermutigen Putin nur."
Massive russische Angriffe
In Nacht gab es zum dritten Mal in Folge massive russische Drohnenangriffe auf die Ukraine. Die ukrainische Luftwaffe sprach von 367 Drohnen und Raketen, die auf das Land abgefeuert wurden. Im gesamten Land sei Luftalarm ausgelöst worden. Mindestens 12 Menschen seien getötet worden und Dutzende verletzt. Es war der größte einzelne Luftangriff seit Beginn der russischen Invasion.
Trump verlängert Frist für EU-Zölle
Im Handelsstreit mit der Europäischen Union hat der US-Präsident die angekündigte Einführung von 50 Prozent Zöllen auf Waren aus der EU vom 1. Juni auf den 9. Juli verschoben. Trump sagte, dass er nach einem "guten Gespräch" mit der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, zugestimmt habe, das Datum zu verschieben, um Zeit für Verhandlungen zu gewinnen. Auch von der Leyen sprach von einem "guten Telefonat" mit Trump.
Trump hatte zuvor mit einer 50-prozentigen Steuer auf alle Importe aus der EU gedroht und gesagt, dass es sehr "schwierig" sei mit den 27 EU-Mitgliedsländern zu verhandeln und die Verhandlungen "ins Leere laufen".
Der EU-Kommissar für Handel und wirtschaftliche Sicherheit, Maros Sefcovic, reagierte auf Trumps Drohung, indem er das Engagement der EU für ein Handelsabkommen bekräftigte, das "für beide Seiten funktioniert" und auf "Respekt und nicht auf Drohungen" beruht.