Die Hitze ist in vielen Teilen Griechenlands erdrückend. Sie soll noch bis Anfang kommender Woche andauern.
Temperaturen von teils über 40 Grad: Griechenland hat sich in den letzten Tagen in einen Glutofen verwandelt. Besonders in den Großstädten ist die Situation in den Mittagsstunden unerträglich. Den Bewohnern wird geraten, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um kühl und sicher zu bleiben und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass gefährdete Haushaltsmitglieder geschützt sind.
Am Montag registrierte die Drohne mit der Wärmebildkamera der Stadtverwaltung von Athen 68 Grad, während die Lufttemperatur an einigen Orten 38 Grad betrug.
Die Hitze ist in vielen Teilen des Landes erdrückend und birgt Risiken für Menschen, die im Freien arbeiten, sowie für Menschen mit gesundheitlichen Problemen. Aus diesem Grund hat das Arbeitsministerium besondere Anweisungen für Arbeitnehmer herausgegeben.
Nach Angaben des EMY wird die Hitzewelle voraussichtlich nur im Nordwesten Griechenlands am Sonntagnachmittag enden. Für Montag wird in den meisten Gebieten ein allmählicher Rückgang der sehr hohen Temperaturen erwartet.
Brütende Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit
Nach Angaben der Wetterstationen der Nationalen Beobachtungsstelle Athen, meteo.gr, wurden die höchsten Temperaturen im östlichen Mittelgriechenland, in Attika, auf dem östlichen Peloponnes und in Ostmakedonien und Thrakien gemessen. Wie aus der Karte von meteo.gr, Athens National Observatory, hervorgeht, überstieg die Temperatur an 280 von 558 aktiven Stationen 37°C, an 55 Stationen 40°C und an 5 Stationen 42°C.
Vor allem in der Präfektur Attika und der Stadt Athen führten die sehr hohen Temperaturen in Verbindung mit der hohen relativen Luftfeuchtigkeit über mehrere Stunden zu einer sehr sehr starken Belastung der Bevölkerung.
Am Wochenende wird das Wetter besonders weiterhin heiß sein. Es wird erwartet, dass sich die Temperaturen nicht wesentlich ändern und deutlich über dem jahreszeitlichen Niveau bleiben.
Am Montag bleibt das Wetter überwiegend klar. Die Temperaturen gehen leicht zurück, bleiben aber über dem Klimamittelwert.